Katholische Kitas im Erzbistum Paderborn
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Fünf Einrichtungen feierlich ausgezeichnet

Fünf Einrichtungen, die in der Trägerschaft der Katholische Kindertageseinrichtungen Siegerland-Südsauerland (KITS) gem. GmbH stehen, wurden im Rahmen einer Feierstunde verschiedene Auszeichnungen des Verbandes Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) überreicht.

Eine besondere Überraschung...

Das Team des Kath. Kindergartens St. Joseph Bamenohl mit Geschäftsführer Hans-Gerd Mummel und Gemeindeassistenin Charlotte Roland

Das Team des Kath. Kindergartens St. Josef Heggen mit Geschäftsführer Hans-Gerd Mummel und Gemeindeassistentin Charlotte Roland

Das Team des Kath. Kindergartens St. Antonius Eins. Rönkhausen mit Geschäftsführer Hans-Gerd Mummel und Gemeindeassistentin Charlotte Roland

Das Team des Kath. Kindergartens/ Familienzentrums St. Johannes Welschen-Ennest mit Geschäftsführer Hans-Gerd Mummel

Das Team des Kath. Kindergartens/ Familienzentrums St. Laurentius Rudersdorf mit Geschäftsführer Hans-Gerd Mummel, Pfarrer Uwe Wiesner und Bernd Ax vom Kirchenvorstand

Herzlichen Glückwunsch!

In wirtschaftlichen Betrieben ist das Qualitätsmanagement schon lange Routine geworden, mit der die eigene Arbeit reflektiert und stetig verbessert werden soll. Doch auch immer mehr soziale Einrichtungen stellen sich aufwendigen Qualifizierungsprozessen, um mit einem Zertifikat ihre gute Arbeit unter Beweis stellen zu können. Fünf Einrichtungen, die in der Trägerschaft der Katholische Kindertageseinrichtungen Siegerland-Südsauerland (KITS) gem. GmbH stehen, wurden nun im Rahmen einer Feierstunde verschiedene Auszeichnungen des Verbandes Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) überreicht: Das Familienzentrum St. Johannes Baptist Welschen Ennest sowie die katholischen Kindergärten St. Antonius Einsiedler Rönkhausen, St. Joseph Bamenohl und St. Josef Heggen erhielten das Gütesiegel, das alle neun Qualitätsbereiche des Bundesrahmenhandbuches des KTK umfasst und wurden nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Das Familienzentrum St. Laurentius Rudersdorf durfte sich über den Qualitätsbrief freuen, der sechs ausgewählte Bereiche berücksichtigt.

Hans-Gerd Mummel betonte, dass die systematische Qualitätsentwicklung eines der zentralen Ziele der KITS gem. GmbH sei und freute sich, dass die ersten fünf Einrichtungen diese wichtige Auszeichnungen erhalten haben. Der Geschäftsführer der KITS gemGmbH begrüßte die zahlreichen Gäste im Sporthotel Wacker in Wenden-Brün, darunter die Kita-Leitungen mit Ihren Mitarbeiterinnen und Qualitätsbeauftragten, die Vertreter der Kirchengemeinden, so Pfarrer Wiesner und Klaus Kinkel als Vertreter des Kreises Olpe. „Wir können stolz sein, dieses Ziel erreicht zu haben. Es sind noch nicht viele katholische Einrichtungen so weit wie wir“, so Mummel.

Genau sind es bei rund 8.000 Einrichtungen, die dem KTK-Bundesverband angegliedert sind und dessen Rahmenhandbuch für den Qualifizierungsprozess erhalten haben, deutschlandweit bisher nur 72, die das Gütesiegel, und fünf, die den Qualitätsbrief erhalten haben, wie Magdalena Wilmanns vom Bundesverband in ihrem Grußwort unterstrich. Sie skizzierte den Weg des Qualifizierungsprozesses, der im Jahr 2011 mit zwölf Einrichtungen in Trägerschaft der KITS gem. GmbH gestartet ist und seinen Abschluss mit 21 Kindertagesstätten gefunden hat. „In diesen Jahren haben die Mitarbeiter unglaublich viel geleistet“, betonte Wilmanns.

Für Pfarrer Friedhelm Rüsche als Vorsitzender des Verwaltungsrates der KITS hat dieser Qualifizierungsprozess einen großen Sinn, da er alle Bereiche abdecken würde, auf die es in einem Kindergarten ankommt. Mit der Zertifizierung würden sich nun alle Einrichtungen auf den Weg der kontinuierlichen Verbesserung begeben. „Ab nun wollen wir unsere Ziele darauf überprüfen, ob wir sie erreicht haben und auch, ob sie noch richtig sind. An beiden Stellschrauben muss hin und wieder mal gedreht werden.“

Anita ter Veen-Buß war als Vertreterin von „Zertsozial“ zu Feierstunde gekommen. Das Zertifizierungs- und Prüfungsinstitut für Soziales, Gesundheit, Bildung und Sport war in die Vergabe des Gütesiegels involviert. Sie lobte die sehr positiven Ergebnisse des Qualifizierungsprozesses: Demnach gebe es nur einige wenige Empfehlungen, die die zuständigen Auditoren verpflichtend abgeben müssten. Ansonsten seien alle Einrichtungen auf einem guten Weg und würden keinerlei Probleme mit den veränderten Anforderungen der zuständigen ISO-Norm haben, die bis September 2018 umgesetzt werden müssen. „Das werden sie alle schaffen, davon bin ich überzeugt.“ Sie appellierte an die Mitarbeiter der Einrichtungen, die erworbenen Standards zu behalten und stetig weiter zu entwickeln.

Veronika Schneider vom Diözesan-Caritasverband, der die Einrichtungen im Qualifizierungsprozess unterstützt hat, lobte den hohen persönlichen Einsatz und die viele Arbeit, die alle Beteiligten geleistet hätten. Sie wies darauf hin, dass es sich bei den Auszeichnungen nur um einen Zwischenstopp handeln würde. „Denn Qualität muss leben, wachsen und sich verändern.“ Im Mittelpunkt der Qualitätsentwicklung müsse immer das Kind mit seiner Persönlichkeit stehen. Und die, gab Veronika Schneider zu bedenken, bestehe immer aus einzelnen Aspekten. Genauso wie die im Zertifizierungsprozess überprüften einzelnen Bereiche der Einrichtungen ergäben sie zusammen das Gesamtbild.

Bevor die zahlreichen Teilnehmer der Feierstunde zu einem gemütlichen Beisammensein mit Imbiss zusammenkamen, hatte Manuela Reuter, Leiterin der Kita in Bamenohl, für ihre Kollegeninnen noch eine besondere Überraschung: Jede Einrichtung bekam eine in den Leitfarben der KITS lilafarbene Holzplatte mit vier leuchtend gelben Sternen überreicht. Die begrüßen die Besucher der Kita in Bamenohl schon seit einigen Wochen und werden nun auch einen Ehrenplatz in den anderen Einrichtungen finden.

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